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Von Touratech ausgestattete Globetrotter sind rund um die Welt unterwegs und erproben die Ausrüstung Made in Niedereschach unter den härtesten Bedingungen. Wir stellen einige von ihnen vor und lassen uns von diesen Reisenden an einige der coolsten Motorrad-Destinationen weltweit entführen.
Bereits zum dritten Mal war Andreas Hülsmann gemeinsam mit Rainer Krippner im Winter unterwegs. Auf ihrer letzten Tour zog es die beiden Abenteurer bei Eis und Schnee an das nördliche Ende Europas.
Sie mögen es offensichtlich etwas kühler. Warum sonst sollten der MotorradABENTEUER Chefredakteur Andreas Hülsmann und der Filial-Leiter von Touratech Kassel, Rainer Krippner, immer wieder in frostige Regionen fahren. Nach winterlichen Touren zum Polarkreis und durch die Mongolei waren die beiden »Eisfahrer« in diesem Jahr am Nordkap. Es sei die wärmste Winter-Tour gewesen, sagt Andreas Hülsmann fast schon etwas enttäuscht. Nach Tiefsttemperaturen von -35° Celsius in der Mongolei fiel das Thermometer auf der Nordkap-Tour »nur« auf einen Tiefpunkt von -18° Celsius. Aber warum zieht es sie immer wieder in die Kälte? »Das Fahren bei Eis und Schnee ist eine andere Dimension mit dem Motorrad unterwegs zu sein«, erklärt Rainer Krippner.
Doch bevor man auf eine solche Reise gehen kann, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden, die das Maß einer normalen Urlaubsreise übersteigen. In die Reifen der Harley-Davidson Pan America wie auch der Yamaha Ténéré 700 wurden jeweils ca. 1000 Spikes geschraubt, das Kühlwasser bis -30° Celsius frostsicher gemacht, Stulpen montiert und elektrische Anschlüsse für die heizbare Bekleidung verlegt.
Die größte Herausforderung bei einer solchen Tour ist es, auf den vereisten Straßen mit einer Solomaschine in der senkrechten Position zu bleiben, denn vom Reibwert können die Straßen des hohen Nordens im Winter durchaus mit dem einer gut polierten Bobbahn mithalten. »Ohne Spikes, geht da nix«, erklärt der MotorradABENTEUER Chefredakteur. Als Belohnung für diese Widrigkeiten gibt es eine phantastische Winterlandschaft, die so ganz anders ist als die Natur im Sommer. Und als absolutes Highlight flackern Nordlichter am Himmel. Es gab einige Nächte, die sich Andreas und Rainer um die Ohren geschlagen haben, um dieses Himmelsleuchten zu sehen. Nicht alle Versuche waren dabei von Erfolg gekrönt. Und auch mit Wetter- und Polarlicht-Apps braucht es Geduld und Durchhaltevermögen, um die Aurora borealis aufzuspüren.
Das Nordkap haben Andreas und Rainer bei Sturm erreicht. Trotz blauen Himmels, blies ein heftiger Wind über das Plateau mit der Weltkugel. Sie hatten Glück, keine sechs Stunden später zog ein Sturm auf, der sie für drei Tage auf der Nordkapinsel festsetzte. Die komplette Reportage erscheint in der Ausgabe MotorradABENTEUER 06-2022, die am 19.10.2022 am Kiosk erhältlich sein wird.
Für diese Tour wurden die beiden Motorräder mit dem Gepäcksystem ZEGA Evo (Sondersystem für Pan America) mit jeweils 38-Liter-Koffern ausgestattet. Ebenfalls an Bord: Tankrucksack Ambato Expedition (Ténéré) und Tankrucksack Midi aus der Serie Extrem-Edition (Pan America). Auf die Gepäckbrücken wurden Touratech Rack Packs geschnallt. Zusätzlich an der Ténéré: Motorschutz Expedition, Verkleidungs- und Motorschutzbügel, Lenkererhöhung, Fernreisefußrasten, Bremshebelverbreiterung, Komfortsitzbank (niedrig) Windschildverstellung, Fahrwerk: Touratech Suspension Cartridge Kit Extreme, Federbein Explore
www.facebook.com/andreas.huelsmann.61
Eine Motorradreise ins winterliche Skandinavien erfordert eine umfangreiche Vorbereitung des Motorrades sowie eine sorgfältige Auswahl der Ausrüstung.
Andreas Hülsmann (60), Chefredakteur der Zeitschrift MotorradABENTEUER, mehr als 40 Jahre mit dem Motorrad unterwegs (ca. 1 Mio. Kilometer), freiberuflicher Motorrad Abenteurer seit 36 Jahren. Motivation: Spaß am Fahren und Neugier auf fremde Kulturen, Länder, Lebensweisen
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